Ein anderes Ostern, abermals. Eines, das mit Traditionen brach und so vielleicht neue schafft.
Es war schön, alle hier zu haben – für sie zu kochen, zu backen, zu dekorieren. Neben der Quiche mit Sellerie, Spinat und Kirschen nach Johann Lafer, einem flaumigen Mühlviertler Striezel mit Kartoffeln nach Maria und dem unumstößlichen Misokaramell-Eis mit Roter Grütze gab es Torta pascualina: Das ursprüngliche ligurische, aber wohl auch in Lateinamerika beliebte Ostergebäck kennt man bereits seit dem 16. Jahrhundert (und chez moi seit 2012). Blattgemüse, Ricotta und Eier werden traditionell in 33 Teigschichten gehüllt, die an die Lebensjahre Jesu gemahnen. Uns erinnerten das blättrige Äußere und cremig-grüne Innere an einen Familienklassiker – Spanakopita – und damit an die, die sie so oft für uns buk.
Diese meine Fassung ist aufgrund der Butter im Teig nicht ganz original – und passt ob der Eiermenge nicht zu aktuellen Ernährungsempfehlungen. Aber sie gefiel ausgesprochen, weshalb ich sie hier festhalten will.
![]() Torta pasqualina
Vorbereitungszeit 1 Stunde
Zubereitungszeit 1 Stunde
Portionen 5 Stücke
ZUTATENROUGH PUFF PASTRY
FÜLLUNG
SO GEHT’S
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