In Westfalen sagt man Stuten. Und es ist dabei erstmal unerheblich, ob es sich um schnaubende Pferdeweiber handelt oder Hefeteig in Brotform. Wenn man sich die Sache bei Wikipedia allerdings genauer anguckt, können einem so seine Zweifel kommen, was den konkreten Fall angeht: Das Butter-Mehl-Verhältnis stimmt kein bisschen und es sind längst nicht genug Rosinen im Teig. Überhaupt ist die Form so gar nicht schlicht und wie schwer war gleich nochmal „mittelschwer“…?
Trotzdem: Für mich ist dieser Stuten ein Stuten. Oder Neudeutsch: Ein Cinnamon Swirl Bread. Wobei sich der Swirl irgendwo in die Tiefen des Brotes verkrochen hat und von da mit leichten Zimtnoten grüßt. Auch gut. Sagt die Westfälin.
![]() Rosinen-Strudel-Stuten oder: Cinnamon Swirl Bread
Vorbereitungszeit 35 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Arbeitszeit 1 Stunde
Portionen 1 Kastenform (20 cm)
ZUTATENTEIG
FÜLLUNG
GLASUR
SO GEHT'S
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Hmmmm, dein Stuten (völlig wurscht, was Wikipedia sagt!) sieht lecker aus. Und sehr hübsch "geswirlt" ist der außenrum!
Hach, jetzt hab ich Lust auf eine dicke Scheibe Rosinenstuten und eine heiße Tasse Kaba. 😉 Lieferst du?
Ich fürchte, der hier macht's nicht lang genug… ;). Aus der nächsten Charge vielleicht… wohin denn?
Juhu! Ins Rheinland!
Ich hab einen echt schweren Abend hinter mir, zuerst muss ich mir hier deinen Post durchlesen und dann hat meine Mitbewohnerin auch noch Muffins gebacken und in der Wohnung duftet es himmlisch. Meine Kekse vom Wochenende hab ich natürlich schon alle aufgefuttert. Gnaaaah! 😉
Und wieso habe ich keine Scheibe zum Frühstück bekommen? 🙂
Weil Du nicht an meinem saßt… war lecker 🙂
Mhmm sieht das gut aus :)!
Lg Ronja
Soll ich Dir was sagen? War es auch 🙂