(R)evolutionär: Brookie Ice Cream Sandwich Slices & eine der einfachsten Eissorten der Welt
Rømmegrøt, der norwegische Sauerrahm-Porridge ist an sich schon prima – so sämig, anders und warm. Nevada Bergs davon inspiriertes Eis allerdings mag ich noch ein bisschen lieber: Sahne, Saure Sahne, Zucker – mehr braucht es nicht nicht, um verlässlich in perfekter Konsistenz aus Eismaschine bzw. Gefrierfach zu kommen (Milchfett ftw!). Es ist die ideal-simple Basis nicht nur für klassische Paarungen mit Erdbeer- oder Schokosauce (s. u.), sondern auch für kühnere Unternehmungen – wie die Kombination mit einem keksteiggesprenkelten Brownie.
Jep, das schmeckt in etwa so großartig wie es klingt. Und ist da als Gericht noch lange nicht auserzählt: Statt der neutralen Milcheisfüllung dürfte sich auch die Geschmacksrichtung Miso-Karamell hervorragend im Schoko-Keks-Kuchen machen (btw: soetwas gab es hier schon einmal) – und ein bisschen Sauerteig und Haselnusspraliné haben Brownies selten geschadet. Nur, weil sich der Sommer ja gerade erst warmläuft…
Zwei große Kastenformen mit Backpapier auskleiden, wahlweise eine Form von 23 x 33 cm. Ofen auf 175°C Umluft vorheizen.
Für den Brownieteig Butter und Schokolade in einer Schüssel über dem Wasserbad schmelzen. Zucker unterrühren, dann nacheinander die Eier sowie Vanilleextrakt und Salz. Mehl und Kakaopulver darübersieben und unterheben. Je eine Hälfte der Masse am Boden einer Kastenform verstreichen (Ich habe die Backpapierzuschnitte dazu noch einmal herausgehoben; so ging es leichter).
Für den Keksteig Butter und Zucker hellcremig aufschlagen. Ei unterschlagen, ebenso Vanilleextrakt. Mehl darübersieben und mit Salz und Natron und gehackter Schokolade unterheben.
Keksteig auf die Browniemasse klecksen. Im Ofen ca. 15 – 18 Minuten backen. Vollständig auskühlen lassen.
Inzwischen das Eis zubereiten (s. Unten).
Eine der gebackenen Browniehälften mit der Oberseite nach unten in die Form legen und nach Augenmaß mit Eis bestreichen (Rest solo essen). Die andere Browniehälfte darauflegen und alles abgedeckt für mindestens 4 Stunden gefrieren.
Ca. fünf bis zehn Minuten vor dem Servieren herausnehmen und mit einem scharfen Messer in Scheiben schneiden.
Rømmegrøt, der norwegische Sauerrahm-Porridge ist an sich schon prima – so sämig, anders und warm. Nevada Bergs davon inspiriertes Eis allerdings mag ich noch ein bisschen lieber: Sahne, Saure Sahne, Zucker – mehr braucht es nicht nicht, um verlässlich in perfekter Konsistenz aus Eismaschine bzw. Gefrierfach zu kommen (Milchfett ftw!). Es ist die ideal-simple Basis...
Dieses Eis schuf sich quasi von selbst: Während ich den Sirup kochte, um daraus Pumpkin Spice Latte machen zu können, dieses sagenumwobene Herbsttrendgetränk, fiel mir ein im Kühlschrank befindlicher Rest Sahne ein – und ein gewisses Miso-Karamell-Eis, das mit ganz ähnlichen Handgriffen beginnt. Nun: Wie Pumpkin Spice Latte schmeckt, weiß ich immer noch nicht nicht....
Ein wesentlicher Grund, die Eismaschine zu kaufen, war dieses Rezept. Miso und Karamell sind füreinander geschaffen – wir erinnern uns an entsprechende, sündige Twix oder auch eine schnelle Schokomousse. Eine Vorlage von Mandy Lee, die beides paart und zu Eis gefriert, konnte darum nur großartig sein. Quod erat demonstrandum: Dieses Eis ist Perfektion. Tief und...
Es ist passiert. Ich habe es getan. Nach Jahren (sic!) des Wägens – Minimalismus versus Hedonismus, Platz versus die Plackerei mit den Alternativen – sind wir nun im Besitz einer Eismaschine. Und daran ist auch der Klimawandel Schuld, denn in Sommern wie diesem ist alles andere als Eis an Wochenendnachmittagen eine Zumutung (so, wie es...
Kurz vor den ersten Symptomen scherzte ich noch: Das wohl Schlimmste, was mir in Anbetracht meines Milchkonsums passieren könne, sei eine Laktoseintoleranz. Das Schicksal hat einmal herzlich gelacht. Dann nämlich stand ich da: Bauchschmerzen, Übelkeit, das volle Programm. Der H2-Atemtest war eindeutig: Ab sofort war Milch tabu – kein Joghurt mehr, kein Eis und keine...
Ich hätte (m)ein Wörtchen mitzureden. Prokrastination? Eins plus mit Sternchen! Ich habe gelernt, Kimchi zu machen und Marmelade mit stinknormalem Zucker. Ich bin ganz nah dran an Omas Pfannkuchen und Eis – Eis kann ich jetzt auch. Das geht nämlich prima auch ohne Maschine oder aufwändige Kocherei und Ei. Man muss nichtmal alle halbe Stunde...
Beeindruckend, was andere so vorhaben – konzeptuell, generell, mit ihren Blogs und überhaupt. Ich wollte mal: Einen schnieken Hochglanzblog mit vielen Lesern und noch mehr Aufmerksamkeit. Weil alle sowas haben. Vielleicht auch zur Selbstbestätigung, wer weiß. Inzwischen weiß ich nicht, ob ich das Projekt Blog überhaupt noch will. Ich koche gern, backe – ich schrieb davon....
Das Eis hab ich ca 22h nach der Veröffentlichung bei Valentinas schon geschleckt 😉
Sehr gut hat sich Zitronensirup (war übrig) statt Zucker gemacht.
Grüße von der Hitzefront, Lotte
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Das Eis hab ich ca 22h nach der Veröffentlichung bei Valentinas schon geschleckt 😉
Sehr gut hat sich Zitronensirup (war übrig) statt Zucker gemacht.
Grüße von der Hitzefront, Lotte
Interessant! Ich bin zwar kein großer Zitroneneisfan, aber die Welt des Sirups ist ja groß… wie viel nahmst du?
Herzlich: Charlotte
Hmmm, vlt so 70 g Sirup/50 g Zucker? (Note to self: bessere Dokumentation! ) Das deckt sich dann auch etwa von der Süße mit Deiner Menge Zucker.