Das geht nämlich prima auch ohne Maschine oder aufwändige Kocherei und Ei. Man muss nichtmal alle halbe Stunde rühren (um dann doch mit einem beinharten, kristallinen Block dazustehen). Der Trick? Kondensmilch und Sahne.
Eine Kombination, die ich dringend mit anderen Zutaten paaren muss. Karamell und Mandeln zum Beispiel, wie bei Verena. Weiterhin Keksstücken, Honig, Pistazien, Kaffee, Whisky und Rum.
Das aber dann, wenn die Dinge, die stattdessen getan werden sollten, wirklich endlich erledigt sind. Viel ist es auch gar nicht (mehr). Man könnte also schnell noch…
Weiteres Nebenprodukt meines Ablenkungsverhaltens sind übrigens ein aufgeräumter(er) Blog: Beiträge, von denen ich aus verschiedenen Gründen nicht mehr überzeugt bin, habe ich gelöscht (vielleicht fliegt noch mehr), außerdem Dinge, die ich so nicht wieder machen würde. Ich habe einige Bilder nachbearbeitet und überlege noch, wie ich Überblick und Über-Seite aufbessern könnte.
Irgendwann. Bald. Mal sehen.
Bis dahin:
Wer – wie ich – seine Kondensmilch selbermachen will, gießt 350 ml Vollmilch in einen Topf, gibt einen Esslöffel Zucker dazu und lässt beides über mittlerer Hitze aufkochen. Anschließend die Hitze auf kleinste Flamme reduzieren und köcheln lassen – dabei immer wieder umrühren – bis die Milch leicht eindickt (hat bei mir etwa eine Stunde gedauert). Es sollten dann etwa 150ml Milch übrig geblieben sein.
Schokolade hacken und in der lauwarmen Kondensmilch auflösen, außerdem das Kakaopulver und das Vanilleextrakt einrühren. Abkühlen lassen.
Sahne steif schlagen und vorsichtig unter die Schokoladenmasse heben – Schlieren sind ok. Wer mag, wirft außerdem noch ein bisschen gehackte Schokolade dazu.
In eine Plastikdose mit Deckel füllen und ins Gefrierfach stellen.
Vor dem Servieren vielleicht fünf Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen, dann lässt sich das Eis prima löffeln.
Rømmegrøt, der norwegische Sauerrahm-Porridge ist an sich schon prima – so sämig, anders und warm. Nevada Bergs davon inspiriertes Eis allerdings mag ich noch ein bisschen lieber: Sahne, Saure Sahne, Zucker – mehr braucht es nicht nicht, um verlässlich in perfekter Konsistenz aus Eismaschine bzw. Gefrierfach zu kommen (Milchfett ftw!). Es ist die ideal-simple Basis...
Dieses Eis schuf sich quasi von selbst: Während ich den Sirup kochte, um daraus Pumpkin Spice Latte machen zu können, dieses sagenumwobene Herbsttrendgetränk, fiel mir ein im Kühlschrank befindlicher Rest Sahne ein – und ein gewisses Miso-Karamell-Eis, das mit ganz ähnlichen Handgriffen beginnt. Nun: Wie Pumpkin Spice Latte schmeckt, weiß ich immer noch nicht nicht....
Ein wesentlicher Grund, die Eismaschine zu kaufen, war dieses Rezept. Miso und Karamell sind füreinander geschaffen – wir erinnern uns an entsprechende, sündige Twix oder auch eine schnelle Schokomousse. Eine Vorlage von Mandy Lee, die beides paart und zu Eis gefriert, konnte darum nur großartig sein. Quod erat demonstrandum: Dieses Eis ist Perfektion. Tief und...
Es ist passiert. Ich habe es getan. Nach Jahren (sic!) des Wägens – Minimalismus versus Hedonismus, Platz versus die Plackerei mit den Alternativen – sind wir nun im Besitz einer Eismaschine. Und daran ist auch der Klimawandel Schuld, denn in Sommern wie diesem ist alles andere als Eis an Wochenendnachmittagen eine Zumutung (so, wie es...
Kurz vor den ersten Symptomen scherzte ich noch: Das wohl Schlimmste, was mir in Anbetracht meines Milchkonsums passieren könne, sei eine Laktoseintoleranz. Das Schicksal hat einmal herzlich gelacht. Dann nämlich stand ich da: Bauchschmerzen, Übelkeit, das volle Programm. Der H2-Atemtest war eindeutig: Ab sofort war Milch tabu – kein Joghurt mehr, kein Eis und keine...
Ich hätte (m)ein Wörtchen mitzureden. Prokrastination? Eins plus mit Sternchen! Ich habe gelernt, Kimchi zu machen und Marmelade mit stinknormalem Zucker. Ich bin ganz nah dran an Omas Pfannkuchen und Eis – Eis kann ich jetzt auch. Das geht nämlich prima auch ohne Maschine oder aufwändige Kocherei und Ei. Man muss nichtmal alle halbe Stunde...
Beeindruckend, was andere so vorhaben – konzeptuell, generell, mit ihren Blogs und überhaupt. Ich wollte mal: Einen schnieken Hochglanzblog mit vielen Lesern und noch mehr Aufmerksamkeit. Weil alle sowas haben. Vielleicht auch zur Selbstbestätigung, wer weiß. Inzwischen weiß ich nicht, ob ich das Projekt Blog überhaupt noch will. Ich koche gern, backe – ich schrieb davon....
Liebe Marina,
danke! Die Sirup-Quelle scheint leider versiegt, zumindest läuft der Link ins Leere. Zum Glück habe ich das Ganze dereinst ganz klassisch auf Papier notiert: 100 ml Kaffee, 150 g Zucker, 1 TL Vanilleextrakt, 10 g Kakaopulver und 25 g dunkle Schokolade in einem kleinen Topf mischen. Unter Rühren erhitzen, bis sich alles löst, kurz aufkochen und dann in eine saubere Flasche o. Ä. füllen und kühl lagern.
Herzlich: Charlotte
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mhmm das klingt verführerisch & sieht auch ganz danach aus!!
liebe grüße
laura&nora
es IST sogar gut… 😉
Spannend! Wie cremig ist das Eis denn, wenn man es aus dem TK nimmt?
Nach fünf Minuten Akklimatisierung? Etwa wie gekauftes. Hängt natürlich auch immer vom Gefrierschrank ab… aber ich war hochzufrieden!
Wird getestet!
Erzähl' dann mal…
Lecker Rezepte!
Mache gerade das Schokoeis. Wo finde ich das Rezept für den angepriesenen Schoko-Kaffee-Sirup?
Herzliche Grüße und Danke
Liebe Marina,
danke! Die Sirup-Quelle scheint leider versiegt, zumindest läuft der Link ins Leere. Zum Glück habe ich das Ganze dereinst ganz klassisch auf Papier notiert: 100 ml Kaffee, 150 g Zucker, 1 TL Vanilleextrakt, 10 g Kakaopulver und 25 g dunkle Schokolade in einem kleinen Topf mischen. Unter Rühren erhitzen, bis sich alles löst, kurz aufkochen und dann in eine saubere Flasche o. Ä. füllen und kühl lagern.
Herzlich: Charlotte