Suppe kann sie, die Kanzlerin. Und dass ich das so schreibe, will was heißen, schließlich hockt auf dem Kartoffelsuppenthron eigentlich eine andere. Eine, die mit Vanille würzt und mit dem Wein nicht geizt.
Allerdings: Die Kanzlerinnensuppe gab es hier binnen allerkürzester Zeit schon zweimal – die nach Tanja Grandits nicht. Weil Angelas Suppe schneller geht, einfacher – und weil sie genau richtig sämig ist, genau richtig pikant, genau richtig kartoffelig.
Was das für die Bundesrepublik bedeutet?
Kartoffelsuppe nach Kanzlerin-Art
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Arbeitszeit 30 Minuten
Portionen 3 Portionen
ZUTATENSUPPE
DAZU
SO GEHT’S
NOTIZENNach Angela Merkel via ZEITMagazin |
Klassische Kartoffelsuppe mit Wienern – die geht auch, wenn sonst nichts geht. Vielleicht sollte Frau Merkel sie zu den Koalitionsverhandlungen mitbringen….
Schaden würde es sicherlich nicht – zumal sie sogar Vegetarier und Nicht-vegetarier versöhnen würde…! Nur die Damen und Herren Bitte-mit-ohne-Tier hätten das Nachsehen…
Ohja, Kartoffelsuppe – von mir aus auch von Angela. Aber wirklich nur, weil du sie empfohlen hast 😉
Manchmal muss man Politik und Kulinarik trennen, Micha… ?
Hi,
das Rezept habe ich auch im Zeit-Magazin gesehen. Ich habe ja schon ein Kartoffelsuppenrezept, daher hab ich es mir nicht gemerkt. Aber vielleicht sollte ich es nach deinem Bericht zum Vergleich einfach mal probieren?
Gruss,
Sarah
Liebe Sarah,
wie gesagt: eigentlich war ich mit dem Thema auch schon durch. Bei diesem hat tatsächlich die Herkunft den Reiz ausgemacht… nicht umsonst!
Herzliche Grüße!
Vielleicht noch ein kleiner Hinweis: Sie zerstampft ihre Suppe wohl mit einem Stampfer, damit noch Kartoffelstückchen übrig bleiben. Also eher nicht pürieren 😉
Oh, danke für den Hinweis, Marcus! Das werde ich beim nächsten Mal probieren!
Herzlich: Charlotte