Wie Erbsensuppe, richtig-echte Erbsensuppe geht, lernte ich im zarten Alter von vier, vielleicht fünf Jahren auf Spiekeroog. Bis dato kannte ich die Fassungen meiner Mutter und Großmutter, in denen Dosenerbsen und Fleischwurst dümpelten und mit denen ich einfach nicht richtig warm werden wollte. Was aber da beim Feuerwehrfest auf der Insel im Hochsommer* (?!) aus der Gulaschkanone in dünne Einwegplastikschüsselchen klatschte… ooh! Oooh! Dieser Schlonz! Und Geschmack!
Ich habe danach lange keine Erbsensuppe mehr mit so viel Genuss gegessen wie damals.
Bis zu dieser. Die nun meine bescheidene Kollektion klassisch-deutscher Eintöpfe ergänzt (s. u.). Weil: Schlonz. Geschmack. Und warm und satt macht sie auch. Das Wetter wäre gerade danach.*
Berliner Erbsensuppeschmeckt aufgewärmt nochmal so gut!
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 45 Minuten
Portionen 6 Portionen
ZUTATEN
SO GEHT’S
NOTIZEN |
Mehr klassischer Eintopf
* Fun fact: Meine Großeltern haben es tatsächlich regelmäßig fertiggebracht, bei Temperaturen an die 30 Grad Erbseneintopf zu essen. Und nicht verstanden, was es daran nicht zu verstehen gibt. Ach, Oma, Opa, ihr fehlt!