Sieben Wochen ohne, aber mit: Körnerkastenbrot mit Schwarztee
Sieben Wochen ohne. Eine Fastenzeit ohne Facebook, ohne Instagram und wenn ich richtig gut bin: auch ohne Pinterest. Es ist ein Versuch.**
Und: Ein Gedanke, der mich schon länger beschäftigt. Den ich vielleicht schon längst umgesetzt hätte, wenn… ja, wenn das Wenn nicht wäre. Wenn ich nicht auch beruflich auf diesen Kanälen unterwegs wäre, und da viel von dem profitierte, was ich privat mitbekomme – an neuen Tools, an Dos, an Don’ts. Wenn sich mein Hirn nicht schon so sehr an die Dopamin-Kicks gewöhnt hätte, die jedes schöne neue Bild verspricht. Wenn… ja, wenn es die kleine Voyeuse in mir nicht halb so spannend fände, dem Leben fremder Leute zu folgen.
Aber. Da sind eben auch die, die dahinterstecken – Facebook voran. Da ist die Zeit, die draufgeht, die Konzentration. Da ist dieser enorme Unwillen darüber, wie wenig die Inszenierung online mit dem zu tun hat, was eigentlich ist – und wie austauschbar sie wirkt.
Ich bin gespannt, wie das wird – ohne. Was ich vermisse – ob ich was vermisse. Was dabei entsteht.
Dieses Brot ist auch so eine Entwicklung: Fing damit an, dass ich keine Cranberries mehr hatte und auch keinen Roggenschrot. Stattdessen: Feigen und Sechskornflocken und eine Idee von Tee. Und so buk ich mich peu à peu von Kathis Kaffee-Cranberry-Brot nach Martin Johansson zu unserem aktuellen Lieblingskasten mit Feigen, Flocken und Ostfriesentee.
275gSchwarzer Teekochend (original: 250 ml Kaffee)
10gSalz
HAUPTTEIG
100gRoggenvollkornmehloriginal: Roggenmehl T 1370
150gWeizenmehl T 550
SO GEHT'S
Zutaten für Sauerteig in einer Schüssel mischen und – je nach Aktivitätsgrad des Anstellgut – abgedeckt zehn bis zwanzig Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen.
Für das Quellstück Feigen fein würfeln. Trockene Zutaten (ohne Salz) in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten. Alle Zutaten in einer Schüssel mischen, mit heißem Tee überbrühen und abgedeckt zehn Stunden bei Raumtemperatur quellen lassen.
Alle Zutaten für den Hauptteig in der Schüssel des Kneters mischen und kurz verrühren. Teig in eine mit Backpapier ausgekleidete oder eingefettete kleine Kastenform (20 Kantenlänge) geben und Oberfläche mit einem feuchten Teigspatel glattstreichen. Bei Raumtemperatur ca. zwei bis drei Stunden gehen lassen (= die Teigoberfläche sollte sich um ca. einen Zentimeter nach oben gewölbt haben).
Ofen rechtzeitig (ca. 30 – 45 vorher) auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Brot unter Schwaden einschießen. Temperatur auf 200°C reduzieren und ca. 60 Minuten fertig backen (Klopftest). Für eine röschere Kruste die letzten zehn Minuten ohne Form backen. Brot auf einem Gitterrost über Nacht auskühlen lassen.
NOTIZEN
Martin Johansson: Brot Brot Brot, hier via Kochfrosch
** Und weder eine „Challenge“, noch ein „Digital Detox“.
Alle, die sich wirklich auskennen*, lesen bitte woanders weiter. Der Blog, ach: das Netz, sind voll von wunderbaren Dingen. Nicht, dass am Ende einer weint. Alle anderen – also die, die sich gerade eins dieser modischen Anstellgüter angelacht haben und jetzt nicht so richtig wissen, wie und wohin – helfen meine bescheidenen Erfahrungen vielleicht weiter....
Ich weiß, dass das eigentlich anders geht. Dass die wichtigste Brotzutat nicht Mehl heißt, nicht Wasser, nicht Salz, sondern – Zeit. Zeit, die man dem Sauerteig gönnt, der mit einem Hauch von Anstellgut Stunde um Stunde vor sich hingären darf. Zeit, die auch der Hauptteig bekommt, um Klebergerüste zu entwickeln, Standfestigkeit und, vor allem, Geschmack....
800 Gramm Korn schroten? Das dauert – vor allem mit Küchenmaschine plus Mahlaufsatz.Aber: 800 Gramm Korn zu schroten lohnt. Man kann damit nämlich ein Brot backen, das saftig, kernig und wunderbar aromatisch ist. Es braucht lediglich ein Mini-My mehr Geduld, denn zwischen Schroten und Anschnitt liegen noch knapp 21 Stunden Gehzeit, zwei Stunden im Ofen...
Sieben Wochen ohne. Eine Fastenzeit ohne Facebook, ohne Instagram und wenn ich richtig gut bin: auch ohne Pinterest. Es ist ein Versuch.** Und: Ein Gedanke, der mich schon länger beschäftigt. Den ich vielleicht schon längst umgesetzt hätte, wenn… ja, wenn das Wenn nicht wäre. Wenn ich nicht auch beruflich auf diesen Kanälen unterwegs wäre, und...
Die Bäckermeisterinnenprüfung? Nicht mehr als eine Formalie: Nach Sauerteigbrot Eins war ich mir ziemlich sicher, dass da nicht mehr viel kommen kann. Brotbacken? Easy! Warum das bloß keiner mehr macht… Drei Jahre und Sauerteigbrot dreißig bis fünfzig später bin mir meiner Sache nicht mehr ganz so sicher. Weil ich, wenn ich ehrlich bin, nicht den...
So viele Vorteile dieser wirklich wunderbare Wohnort hat – ich rede vom Wandern, vom Klettern, vom Blick vom Balkon – er hat auch einen entscheidenden Nachteil: Kölln liefert nicht über die Grenze. Sicher: Andere Müller haben auch schöne Flocken – Haferflocken, in denen genau so viel Eiweiß steckt, genauso viel Kalium, Eisen, Calcium, Zink und...
Dieses Gefühl, wenn das Gefühl viel zu schnell aus den Fingerspitzen schwindet. Wenn man merkt, wie die in Millisekunden immer weicher und schweißiger werden. Wenn die Unterarme anfangen zu zittern und die Unterschenkel auch und überhaupt nicht mehr viel fehlt zu „Aaarrgh!“ und einem satten Satz ins Seil – die Kletterer unter Euch werden das...
Die Idee kommt von Frau Lüthi. Frau Lüthi und ihren kurzen, prägnanten Posts. Es gibt da ein Foto (quadratisch), wenige Worte – im Wesentlichen spricht das Essen für sich. Ich finde das erholsam zwischen all den Bilderfluten, die offenbar inzwischen üblich sind. Und ich glaube mit Katharina, dass die Romane, die sich drumherum ergießen, ohnehin...
Das war so nicht geplant. Überhaupt war wenig geplant, als ich vor dreieinhalb Jahren diesen Blog registrierte (Wenn wir ehrlich sind: nichts.). Ich hab’ einfach mal gemacht – so, wie ich dachte, dass man das eben macht, als Foodbloggerin. Daran hat sich im Wesentlichen nichts geändert. Im Wesentlichen mache ich hier immer noch einfach vor...
Ich hatte nicht genug Zeit und zu wenig Roggenmehl. Dafür landete zu viel Wasser im Teig und auch eine Prise zu viel Salz. Der billige Ofen tat sein übriges und bräunte die Oberfläche mehr, als es hätte Not getan. Nein, irgendwie stand diese ganze Aktion unter keinem guten Stern. Und doch ist dies eines der...
Es sind die Kleinigkeiten, die man als Deutscher im Ausland vermisst. Federbetten – überhaupt Decken, die nicht so stramm mit der Matratze verzurrt sind, dass einem drunter ganz klaustrophobisch wird. Mineralwasser. Und, vielleicht als erstes: Schwarzbrot. Nicht, dass man mich falsch versteht: Ich liebe neue fremde Küchen und bin oft genug betrübt, dass man sie...
Ich habe es schonmal anklingen lassen: Ich bin gebürtige Münsteranerin. Die, wo immer auf dem Fahrrad, genau (übrigens etwas, das ich noch immer hochhalte). Und selbst, wenn es mich – anders als die Schwester – seit dem Wegzug gen Norden nie mehr für länger zurückverschlagen hat, war es völlig fraglos, dass ich ein Brot, das...
Ein bisschen grotesk ist es schon, dass ich diesem Blog umso weniger Aufmerksamkeit angedeihen lasse, je zufriedener ich jenseits des Webs mit meinem Dasein bin. Oder andersherum: Dass ich akute Ausgeglichenheits- und Auslastungsdefizite brauche, um mich dem in einer Ausführlichkeit zu widmen, als gebe es nichts anderes auf der Welt. Man könnte es „Prokrastinationsprojekt“ nennen....
Avocados sind so eine Art Tomatensuppe: Für meine Schwester gab es kinderjahrelang nichts Besseres, als sich abends mit Mama eine dieser tiefgrünen Birnen zu teilen, Zitronensaft darüber zu träufeln, ein wenig Salz und Pfeffer, dazu der herzhafte Biss in eine knusprige Scheibe Toast – sie strahlte. Zu meinem völligen Unverständnis: Die Konsistenz, der Geschmack –...
Ein echtes Kraftpaket, der Kleine: Voll und ganz Vollkorn, 100% Bio und kernig und saftig zugleich. Ein Brot, das hervorragend unter Butter passt, meinetwegen auch unter Käse. Aber letzteren braucht es kaum – hocharomatisch ist die Sache nämlich auch so. Und kommt mir gerade recht – in einer Zeit, in der ich Zeit in nicht...
Ich nehme alles zurück. Ich behaupte sogar das Gegenteil: Brot ist prima – auch abends. Wobei ich den Teil mit dem Brot tatsächlich nie bestritten habe. Bloß das dem Abend war meine Sache nicht. Kurioserweise ist an diesem Sinneswandel der Urlaub in den Niederlanden schuld, und der Umstand, dass dort größere Anstrengungen notwendig sind, Brot...
Ich hab’s ja nicht so mit Abendbrot. Beziehungsweise: Ich hab es abends nicht so mit Brot. Ich esse Suppe, Auflauf, das eine oder andere Ei… bloß eben nicht wie vermutlich 90 Prozent der Deutschen: Butter, Brot, Belag. Dabei habe ich eigentlich nichts gegen Brot. Für gutes Brot bin ich einiges bereit zu tun. Genaugenommen bin...
Ich glaube, der Beitrag lief damals in der Sesamstraße: Frauen mit Kopftüchern und weiten Röcken, die irgendwo tief in der Türkei plappernd im Kreis um eine Feuerstelle saßen. Ein dünnes Holz, eine große Schüssel Teig und schnelle, geschickte Griffe. Die bleichen Fladen, die im Feuer landeten, hatten bald große, herrlich gebräunte Blasen und ich mit...
Das klingt höchst interessant, also das Brot :).
Die FB-App habe ich vergangenes Jahr vom Handy gelöscht, weil sie zuviel Speicher schluckt – seitdem bin ich nicht mehr dort, das geht gut. Ig fiele mir sehr viel schwerer. Gerade zur Zeit, wo ich wenig von außen mitbekomme – aber ich sollte das handy wirklich öfter weglegen. Mal gucken, ob das funktioniert. Dir eine gute Zeit!
Liebe Kathi,
Facebook wird mir vermutlich gar nicht fehlen – die Nachrichtenfunktion lässt sich schließlich problemlos ersetzen. Insta dagegen… tjaaaa! Ich kann mir vorstellen, dass ein mögliches Resultat sein wird, meinen Feed radikal zu entrümpeln. Denn im Prinzip gefallen mir gegenseitige Inspiration und Austausch wahnsinnig gut –nur eben nicht in der Dosis/Intensität wie derzeit.
Und: einen Feed vermisse ich freilich jetzt schon… 😉
Herzlich: Charlotte
Was bin ich froh, dass ich kein Smartphone habe und auch eher kein Bildermensch bin. Meine Augen suchen stets zuerst die Buchstaben. Ich halte dir die Daumen fürs Fasten und nehme gern eine Scheibe vom Brot zum Mittag. 🙂
Liebe Grüße,
Eva
Liebe Eva,
und führe uns nicht in Versuchung… ach ja! Ich bin auch gespannt, wie diese meine Fastenpremiere verläuft. Habe da als Protestantin ja nicht übermäßig viel Erfahrung… 😉
Im Teilen dieses Brotes hingegen schon: Nimm’ hin und iss 😃!
Herzlich: Charlotte
Meine liebe Charlotte,
ja, diese 40 Tage bis Ostern möchte ich in diesem Jahr auch ganz bewusst verbringen – ganz ohne wie bei dir wird es nicht sein, aber dafür werden gezielte kleine Onlinepausen eingelegt und so gut es geht auf Grübeleien, Sorgen und ähnliche Energiediebe verzichtet.
Ich wünsche dir eine wunderbare Zeit und bin gespannt, welche Erkenntnisse du daraus für dich ziehst. Es wird bestimmt sehr gut tun! 🙂
Alles Liebe dir!
Theresa
Liebe Theresa!
Du Schwester im Geiste – again! Ja, ich hoffe auf eine erkenntnisreiche Zeit ohne allzugroße Versuchungen. Ich wette, dass Deine Posts mir dabei helfen.
Sie gedrückt!
Charlotte
Facebook: Vor ein paar Jahren abgemeldet. Und ich lebe immer noch.
Instagram: Nie angemeldet.
Sonstige Dienste: Nope
Pinterest: Schwierig, weil Suchtfaktor. Aber es geht auch gut ohne.
Smartphone: Nur für Telefonate & SMS.
Fazit: Es wäre wesentlich schwieriger, mich sechs Wochen von Büchern fernzuhalten. 😉
Drück dir fest die Daumen, denn eine Runde Entschleunigen kann nie schaden.
Das ist ja das Spannende daran – dass es für den einen kein Thema ist, aber für mich die Sache, die sich durchaus ambivalent anfühlt und Verzicht darum nicht nur easy-peasy wird. Wenn das mit dem Job nicht wäre, würde ich mit dem ganzen Krempel vermutlich auch anders umgehen. Aber danke: Wir werden sehen, was rauskommt!
Herzlich: Charlotte
Die Idee mit dem Tee lag durchaus nahe, seit wir am Wochenende ausgesprochen gern einer ostfriesischen Teezeremonie frönen. Ob man ihn schmeckt: Keine Ahnung.
Wie gesagt halte ich es für ein realistisches Szenario, dass es nach Ostern auf ein Instagram-only mit entschlacktem Feed hinauslaufen wird. Um einiges an Schönen dort wäre es auf Dauer nämlich zu schade.
Herzlich: Charlotte
Facebook und Instagram hat mich noch nicht für sich eingenommen, bei beiden nicht angemeldet, obwohl ich immer wieder mal rüber schiele, von Vorteil wäre es ja doch hier und da.
Ich bin mir sicher, dass du dein Fastenvorhaben gut umsetzen kannst und wirst – und es auch genießt 🙂
Alles Liebe!
Du Liebe,
ach, ich weiß nicht, inwiefern das von Vorteil ist. Wenn der Austausch – wie bei Dir – auch in der Kommentarspalte etc. stattfindet, verpasst man nicht viel. Echten Profit haben vermutlich nur die Datenkraken selbst…
Herzlich: Charlotte
Das Brot ist der Knaller. Danke für das Rezept. Ich finde deine Art die Rezepte “abzuwandeln” großartig. Hatte kaum mehr Roggenmehl im Haus, also Weizen genommen, Kaffee verwendet etc.
Es für eingige Stunden auf den Kachelofen gepackt und es ging wunderbar auf und schmeckt!!!!!!!!!
Heute kommt der Kartoffelsalat dran…….
Schönes Wochenende
Elisabethanna
Liebe Elisabathanna,
wow, danke für die Blumen! Freut mich, dass Dir das Brot genauso gut schmeckt wie uns! Und: Sind Rezepte nicht dazu da, um sie als kreative Vorlage zu nutzen, um daraus was ganz Eigenes zu machen?
Herzlich: Charlotte
Ach, das Brot merke ich mir direkt, wenn ich den ST wieder reaktiviere! Ansonsten halte ich es mit den Social Media ja wie mit dem Rauchen: besser man fängt gar nicht erst damit an. Bei ersterem hats funktioniert. Und doch, manchmal denke ich, dass ich so eine Art *Zusammenrücken*, *Gang-Bilden* verpasse – aber die Zeit dafür will ich einfach nicht investieren… liebe Grüße
Wie wahr, wie wahr, Micha! Ich genieße das “Ohne” gerade auch so dermaßen, dass ich es vermutlich im Anschluss weitgehend dabei belasse. Wer braucht schon Gangs?
Herzlich: Charlotte
Das klingt höchst interessant, also das Brot :).
Die FB-App habe ich vergangenes Jahr vom Handy gelöscht, weil sie zuviel Speicher schluckt – seitdem bin ich nicht mehr dort, das geht gut. Ig fiele mir sehr viel schwerer. Gerade zur Zeit, wo ich wenig von außen mitbekomme – aber ich sollte das handy wirklich öfter weglegen. Mal gucken, ob das funktioniert. Dir eine gute Zeit!
Liebe Kathi,
Facebook wird mir vermutlich gar nicht fehlen – die Nachrichtenfunktion lässt sich schließlich problemlos ersetzen. Insta dagegen… tjaaaa! Ich kann mir vorstellen, dass ein mögliches Resultat sein wird, meinen Feed radikal zu entrümpeln. Denn im Prinzip gefallen mir gegenseitige Inspiration und Austausch wahnsinnig gut –nur eben nicht in der Dosis/Intensität wie derzeit.
Und: einen Feed vermisse ich freilich jetzt schon… 😉
Herzlich: Charlotte
Was bin ich froh, dass ich kein Smartphone habe und auch eher kein Bildermensch bin. Meine Augen suchen stets zuerst die Buchstaben. Ich halte dir die Daumen fürs Fasten und nehme gern eine Scheibe vom Brot zum Mittag. 🙂
Liebe Grüße,
Eva
Liebe Eva,
und führe uns nicht in Versuchung… ach ja! Ich bin auch gespannt, wie diese meine Fastenpremiere verläuft. Habe da als Protestantin ja nicht übermäßig viel Erfahrung… 😉
Im Teilen dieses Brotes hingegen schon: Nimm’ hin und iss 😃!
Herzlich: Charlotte
Meine liebe Charlotte,
ja, diese 40 Tage bis Ostern möchte ich in diesem Jahr auch ganz bewusst verbringen – ganz ohne wie bei dir wird es nicht sein, aber dafür werden gezielte kleine Onlinepausen eingelegt und so gut es geht auf Grübeleien, Sorgen und ähnliche Energiediebe verzichtet.
Ich wünsche dir eine wunderbare Zeit und bin gespannt, welche Erkenntnisse du daraus für dich ziehst. Es wird bestimmt sehr gut tun! 🙂
Alles Liebe dir!
Theresa
Liebe Theresa!
Du Schwester im Geiste – again! Ja, ich hoffe auf eine erkenntnisreiche Zeit ohne allzugroße Versuchungen. Ich wette, dass Deine Posts mir dabei helfen.
Sie gedrückt!
Charlotte
Facebook: Vor ein paar Jahren abgemeldet. Und ich lebe immer noch.
Instagram: Nie angemeldet.
Sonstige Dienste: Nope
Pinterest: Schwierig, weil Suchtfaktor. Aber es geht auch gut ohne.
Smartphone: Nur für Telefonate & SMS.
Fazit: Es wäre wesentlich schwieriger, mich sechs Wochen von Büchern fernzuhalten. 😉
Drück dir fest die Daumen, denn eine Runde Entschleunigen kann nie schaden.
Das ist ja das Spannende daran – dass es für den einen kein Thema ist, aber für mich die Sache, die sich durchaus ambivalent anfühlt und Verzicht darum nicht nur easy-peasy wird. Wenn das mit dem Job nicht wäre, würde ich mit dem ganzen Krempel vermutlich auch anders umgehen. Aber danke: Wir werden sehen, was rauskommt!
Herzlich: Charlotte
Hab eine gute und entspannte Zeit! Ich hoffe, dich anschließend bei Instagram wiederzusehen.
Tee hatte ich noch nie in Brot. Sieht jedenfalls klasse aus!
Die Idee mit dem Tee lag durchaus nahe, seit wir am Wochenende ausgesprochen gern einer ostfriesischen Teezeremonie frönen. Ob man ihn schmeckt: Keine Ahnung.
Wie gesagt halte ich es für ein realistisches Szenario, dass es nach Ostern auf ein Instagram-only mit entschlacktem Feed hinauslaufen wird. Um einiges an Schönen dort wäre es auf Dauer nämlich zu schade.
Herzlich: Charlotte
Facebook und Instagram hat mich noch nicht für sich eingenommen, bei beiden nicht angemeldet, obwohl ich immer wieder mal rüber schiele, von Vorteil wäre es ja doch hier und da.
Ich bin mir sicher, dass du dein Fastenvorhaben gut umsetzen kannst und wirst – und es auch genießt 🙂
Alles Liebe!
Du Liebe,
ach, ich weiß nicht, inwiefern das von Vorteil ist. Wenn der Austausch – wie bei Dir – auch in der Kommentarspalte etc. stattfindet, verpasst man nicht viel. Echten Profit haben vermutlich nur die Datenkraken selbst…
Herzlich: Charlotte
Das Brot ist der Knaller. Danke für das Rezept. Ich finde deine Art die Rezepte “abzuwandeln” großartig. Hatte kaum mehr Roggenmehl im Haus, also Weizen genommen, Kaffee verwendet etc.
Es für eingige Stunden auf den Kachelofen gepackt und es ging wunderbar auf und schmeckt!!!!!!!!!
Heute kommt der Kartoffelsalat dran…….
Schönes Wochenende
Elisabethanna
Liebe Elisabathanna,
wow, danke für die Blumen! Freut mich, dass Dir das Brot genauso gut schmeckt wie uns! Und: Sind Rezepte nicht dazu da, um sie als kreative Vorlage zu nutzen, um daraus was ganz Eigenes zu machen?
Herzlich: Charlotte
Ach, das Brot merke ich mir direkt, wenn ich den ST wieder reaktiviere! Ansonsten halte ich es mit den Social Media ja wie mit dem Rauchen: besser man fängt gar nicht erst damit an. Bei ersterem hats funktioniert. Und doch, manchmal denke ich, dass ich so eine Art *Zusammenrücken*, *Gang-Bilden* verpasse – aber die Zeit dafür will ich einfach nicht investieren… liebe Grüße
Wie wahr, wie wahr, Micha! Ich genieße das “Ohne” gerade auch so dermaßen, dass ich es vermutlich im Anschluss weitgehend dabei belasse. Wer braucht schon Gangs?
Herzlich: Charlotte