Von Kochsalat hatte ich nie gehört. In meinem Kühlschrank lag ein stinknormaler und harrte schon etwas missmutig seiner Verwendung. Missmutig war auch ich: Das Außenthermometer klemmt seit Tagen bei 15°C, die Wetterkarte verheißt kaum Besserung und meine Lust auf sommerlich-leichtes Grünzeug macht Urlaub im Süden.
Ich nehme also an, dass es kein Zufall war, als ich auf der Suche nach einem schnellen warmen Essen Katharina Seisers „Österreich vegetarisch“ an genau der Stelle aufschlug, an der es um – richtig – Kochsalat ging.
Dass man Salat, wie das meiste andere Grünzeug auch, ganz ohne Probleme erhitzen kann, wusste ich aus anderen Projekten. Wikipedia erklärte mir, dass man Kochsalat hierzulande auch als Römersalat kennt. Ha! Die Vorsilbe passte, ich angelte ein Päckchen Erbsen aus dem Gefrierfach. Grieß ist sowieso immer da und Milch schon aus Prinzip. Fehlte bloß noch ein bisschen Zeit.
Die gab es gestern: Zitrone und Erbsen sind ja ohnehin gute Freunde und zusammen mit gekochtem Salat und Sauerrahm bzw. Joghurt richtig rund. Die Grieß-Milchkombination liefert den Wohlfühlfaktor und eignet sich obendrein bestens, um auch den letzten Klecks Sauce aufzuwischen.
Grießnocken auf Erbsen und Kochsalat
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Arbeitszeit 30 Minuten
Portionen 2 Portionen
ZUTATENNOCKEN
GEMÜSE
SO GEHT’S
NOTIZENfrei nach Katharina Seiser & Meinrad Neunkirchner „Österreich vegetarisch“ |
Das klingt super! Ich habe alle Zutaten dafür auch immer da. 🙂
Und der Sommer? Ich fürchte, der hat sich tatsächlich verabschiedet. Aber ich finde das nicht ganz soo schlimm, unser Urlaubziel für September steht endlich fest. 😉 Und dort wird Sommer sein…
Das klingt ja spannend… wo geht's hin?
Das klingt nicht nur super, dass ist auch super. Grießnocken auf Gemüse gab es oft für meine Kinder, und sie haben es geliebt.
Oh, da muss ich Deine Kinder ein bisschen beneiden: An Grieß in Kindertagen erinnere ich mich nämlich hauptsächlich als Ausstreumittel für Backformen. Dass man daraus nicht nur ganz hervorragend süß, sondern auch herzhaft kochen kann, habe ich erst sehr viel später entdeckt…
Ui, das sieht ja sowas von lecker aus 🙂 Merke ich mir!!
LG
Ela
Das war es!