Das Beste ist die Sauce: frisch und cremig und nussig und ein bisschen süß. Zu sämigen Linsen, würzig-warmen Karotten – ich könnte drin baden.
Und das war so nötig. Der Himmel: grau. Der Kopf: ein einziger drückender Nerv. Der Posteingang: voll mit Mails zu einem kleinen Fehler, für den man sich im Nachhinein in den Hintern beißen möchte. Ach ja: das eine stumpfe Messer hatte seinen Weg längst in meinen Zeigefinger gefunden.
Richtig, wir sprechen hier von einem der Tage, die man am liebsten gar nicht angetreten hätte. Den man im Nachhinein gern und mit entschiedenen Strichen aus dem Kalender tilgen will – wenn das denn ginge. Oder zumindest ganz schnell vergessen.
Aber: einen Lichtblick gibt es immer – immer (Andernfalls müsste ich an dieser Stelle den Glauben an das Gute im Leben verlieren. Aber das heben wir uns vielleicht noch ein bisschen auf.)! Und sei es in Form eines einfachen, aber sehr effektvollen Essens. Das übrigens ganz ohne Tier auskommt (zumindest, wenn man den Honig ersetzt) – und trotzdem besser schmeckt, als alles, was es in den vorangegangenen Tagen gegeben hat.
Und mit einem Mal geht auch das Bloggen wieder von der Hand.
Linsen-Curry mit Koriander-Mandel-Sauce
für zwei sehr große oder drei kleinere Portionen
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde
Arbeitszeit 1 Stunde 20 Minuten
Portionen 2 Portionen
ZUTATENKORIANDER-MANDEL-SAUCE
GERÖSTETE GEWÜRZKAROTTEN
LINSEN-CURRY
AUSSERDEM
SO GEHT'S
NOTIZENeher frei nach Pinch of yum |
Das klingt in der Tat nach einem Lichtblick. Linsen und Reis sind ja eh eine fantastische Kombination. 🙂
Aber ich fürchte, mich würde nach so einem schlimmen Tag nur Pizza trösten. 😉
Liebe Grüße,
Eva
Das übersüße Trostpflasterteilchen vom örtlichen Konditor hatte ich schon, keine Sorge (und die Bauchschmerzen wegen des viel zu schnellen Verzehrs)… 😉