S

Satay Sweet Potato Curry nach Ella Mills

Satay Sweet Potato Curry nach Ella Mills | milchmädchen.

Nein, es braucht nicht vieler Worte. Ähnlich wie ihr Dal mit Aprikosen und gebackenem Blumenkohl spricht auch Ella Mills’ Satay Sweet Potato Curry für sich. Würzig-geröstete Bataten, eine Sauce aus Kokos und Erdnuss, dazu Kichererbsen, Reis – alles ohne viel Aufwand, Chichi. Wie hier bereits berichtet, war es eine Kollegin, die mich auf seine Fährte setzte. Und endlich ist das Wetter danach. Darum: esst selbst.

Satay Sweet Potato Curry nach Ella Mills

Gericht Hauptgericht
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 35 Minuten
Portionen 4 Portionen

ZUTATEN

CURRY

  • 2 Süßkartoffeln groß
  • 3 EL Kokossöl
  • 1 TL Chilipulver
  • 1 TL Kreuzkümmel gemahlen
  • 1 TL Currypulver
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Dose Kokosnussmilch à 400 ml
  • 1 TL Kokosnusszucker hier: brauner
  • 1 Limette Saft
  • 5 EL Erdnussbutter glatt (hier: crunchy)
  • 1 Dose Kichererbsen abgetropft und abgespült
  • 1 TL Sojasauce original: Tamari
  • 2 Handvoll Spinat hier TK, ca. 100 g

OBENDRAUF

  • eine große Handvoll Erdnüsse
  • 15 g Koriander original 20 g

DAZU

  • 300 g Vollkornreis

SO GEHT’S

  1. Den Backofen auf 220ºC Umluft vorheizen. Reis in einem Sieb abspülen und in einem ausreichend großen Topf in die doppelte Menge kochendes, gesalzenes Wasser rühren. Aufkochen, Hitze reduzieren und abgedeckt ausquellen lassen.
  2. Die Süßkartoffeln schälen und mundgerecht würfeln. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit einer Prise Salz, 2 EL Kokosöl, Chilipulver, Kreuzkümmel und Currypulver vermischen. 20 Minuten rösten, bis sie weich ist.
  3. Inzwischen Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. 1 EL Kokosöl und eine Prise Salz in einen schweren Topf oder einer großen, gusseisernen Pfanne über mittlerer Hitze erwärmen Zwiebel- und Knoblauchwürfel hinzugeben und 5-10 Minuten dünsten, bis sie weich sind. Kokosmilch und den Zucker zugeben, zum Kochen bringen und etwa 10 Minuten köcheln lassen.
  4. Limette auspressen und Saft, Erdnussbutter, Kichererbsen und Sojasauce zugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Die gerösteten Süßkartoffeln mit ca. 100 ml kochendem Wasser hinzugeben (= die Sauce ist zu diesem Zeitpunkt schon recht dickflüssig) und weitere 5 Minuten kochen, dabei immer wieder umrühren.
  5. Erdnüsse hacken, Koriander waschen, trocken schütteln und grob hacken.
  6. Zum Schluss den Spinat unterrühren und erwärmen. Zusammen mit Reis und bestreut mit Erdnüssen und Koriander servieren.

NOTIZEN

nach Ella Mills: Quick & Easy

CategoriesAllgemein
  1. Esst selbst … Ich mag deine Sprachspielereien so sehr, liebe Charlotte!
    Nur wünschte ich hin und wieder – vor allem bei Rezepten wie diesen – mir würden Süßkartoffeln schmecken, vielleicht nur ein bisschen …
    Aber leider, mein Süßkartoffel-Geschmacksliebe-Gen wurde wohl irgendwann im Laufe meiner Evolution durch Punktmutation mundtot gemacht – im wahrsten Sinn des Wortes 🙂
    Alles Liebe!
    Maria

  2. Sarah says:

    Hallo Charlotte,
    Oh das wandert sofort auf die Nachmachliste für ein wärmendes Abendessen für den Herbst oder Winter! Ich glaube dir sofort, dass es gut ist, ohne dass du viel schreibt.
    Gruss,
    Sarah

      1. Sarah says:

        So, jetzt habe ich es auch gleich gekocht und verbloggt. Das Curry war sehr, sehr lecker. Besonders die Sauce, und der Spinat und die Süßkartoffeln haben super harmoniert. Wir fanden, dass der zusätzliche Aufwand, die Süßkartoffeln zu rösten, nicht unbedingt nötig ist, wenn man sie im Anschluss mitkocht. Das nächste Mal braten wir sie einfach an. Aber es wird ein nächstes Mal geben.
        Danke für die Inspiration, Charlotte!

        1. Liebe Sarah, das freut mich sehr! Und das Pfannenbraten klingt nach einer guten Idee, das wird hier ebenfalls getestet! Dieses Essen ist bei uns ja auch ein regelmäßiger Gast am Speiseplan.
          Herzlich, Charlotte

Schreibe einen Kommentar zu Das Mädel vom Land Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.