Kekse sind die Antwort: Cookies mit Sauerteig und Kaffee-Nussbutter
Tja, wohin jetzt mit dem Zeug? So gut diese Espresso-Nussbutter auf dem Foto aussah, so mäßig machte sie sich auf Brot. Und damit wären wir bei Punkt zwei: So viel Brot kann kein Mensch essen, wie man backen müsste, um all des Sauerteigs Herr zu werden, den regelmäßige Pflege produziert. Ich wiederhole: wohin?
Die Antwort – klar: Kekse! Ein Rezept, das so haargenau zur Vorratslage passt, kann nur schmecken. Q. e. d. – sogar so gut, dass ich über eine Wiederholung der Nussbutter nachdenke. Ihr wisst, was das heißt.
Ofen auf 175°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Zucker und Butter in einer Schüssel mit den Quirlen das Handrührers hell-cremig aufschlagen. Eier, Anstellgut und Nussbutter zugeben und weiterschlagen. Mehl, Backpulver, Natron und Salz zugeben und nur so lange weiterschlagen, bis die Masse homogen ist.
Je nach Konsistenz des Teiges den Teig mit den Händen zu ca. walnussgroße Kugeln formen und mit etwas Abstand zueinander aufs Blech setzen oder bei einer weicheren Masse mit zwei Löffeln arbeiten . Im vorgeheizten Ofen 15 bis 20 Minuten goldbraun backen.
*hier nach diesem Rezept. Alternativ: beliebige Nussbutter + 1 TL grob gemahlene Kaffeebohnen. Je nach Konsistenz der Nussbutter ist der Teig weicher oder fester. Das macht gar nichts!
Regel kennen, Regel brechen? Oh ja – am liebsten meine eigenen! Denn entgegen anderslautender Behauptungen pflege ich inzwischen doch zwei Anstellgüter. Aus einer Laune heraus erzog ich das alteingesessenen Roggen-ASG in einem zweiten Glas auf Weizen um – und bin dabei geblieben. Just because (und weil die Weizenbasis wesentlich milder schmeckt, wovon manches Gebäck durchaus...
Deftig dreinschauende Gemüsequiches? Genau mein Beuteschema! Der (preisreduzierte) Tofu lag darum schon im Einkaufskorb, bevor sich weitere Überlegungen überhaupt formierten. Überlegungen wie: Eine Quiche ganz ohne Eier, Butter und Käse? Sicher, Schätzchen? Aber: Das Kind plantschte bereits vergnüglich im Brunnen, sodass ich beschloss, dass ein mit Sauerteig versetzter Boden nun auch kein Risiko mehr wäre....
Vielleicht kennen Sie das: Wenn es Sommer ist, wie es in letzter Zeit so Sommer war. Mit Tagestemperaturen weit über 30 Grad und nachts kaum unter 25. Mit Wärme, die bald durch die Rollläden kriecht, sich in die Wände frisst und Kerzen ohne Anstrengung biegt. Wärme, die man um nichts in der Welt auch nur...
Das sind sie: Die Kekse. Mit Schoki. Und Sauerteig. Und vielen guten Nüssen. Wir essen sie derzeit abwechselnd mit den Frühstückskeksen und passen bestimmt bald in keine Hosen mehr. Aber irgendwas ist ja immer. Sarah Owens bäckt sie im Original übrigens mit Buchweizenmehl. Als ich das versucht habe, lag am Ende ein großer Keks am...
Wie ich je habe besorgt sein können, ob ich meines Sauerteigs Herr werden würde! Man muss es bloß halten wie Susanna und Sarah Owens und das Zeug immer wieder beherzt in Schüsseln klatschen – irgendwas Gutes kommt dabei schon rum. Beispiel: Kekse – again. Hier mit normaler Butter anstelle von Nussbutter. Und Sarahs ausdrücklicher Erlaubnis...
Meine kleine Sammlung von Anstellgutaufbrauchrezepten verdanke ich auch Susanna: Von selbst wäre ich nie auf die Idee gekommen, die Reste, die Sauerteiglebendigerhaltung nun einmal produziert, in wahlweise Nudeln, Bagels, Kekse oder Brownies zu versenken. Genau das sollte man aber unbedingt tun: Nicht nur bewahrt es einen vor müffelnden Mülleimern (den Tipp, das gute Zeug einfach...
Tja, wohin jetzt mit dem Zeug? So gut diese Espresso-Nussbutter auf dem Foto aussah, so mäßig machte sie sich auf Brot. Und damit wären wir bei Punkt zwei: So viel Brot kann kein Mensch essen, wie man backen müsste, um all des Sauerteigs Herr zu werden, den regelmäßige Pflege produziert. Ich wiederhole: wohin? Die Antwort...
Tausch, der den Nutzen steigert. Die eigenen Schubladen, Schränke sind erleichtert – um Dinge, die an ganz anderer Stelle wieder einen echten Zweck erfüllen können. Befriedigend, nicht nur befreiend – wir erinnern uns an das Weniger, das so viel mehr sein kann. Und weil die Suche nach neuen Nutzungszusammenhängen für kulinarische Stehrümchen zu meinen liebsten...
Wie kommt man auf die Idee, Kekse mit Sauerteig zu backen? Oder Nussbutter mit Kaffee zu verschneide? Echt, gäbe es nicht euch Kreativlinge, die Welt wäre um eine ganzes Stück ärmer.
Wird ganz unbedingt ausprobiert 🙂
Liebe Grüße!
Zur Espresso-Nussbutter kann ich nicht viel sagen, außer, dass ich finde, dass Kaffee per se in vielem eine hervorragende Idee ist. Und die kreative Sauerteigverwertung ist ein altes neues Hobby…
Herzlich: Charlotte
Oh was für eine tolle Idee, Kekse mit Sauerteig zu backen. Das ist ja mal was ganz anderes… eigentlich ja nicht, weil Backtriebmittel bleibt Backtriebmittel, aber Süßkram damit zu backen, dass muss man sich erstmal ausdenken! Sehr schön, das merke ich mir auf alle Fälle. Wenn ich mal wieder erfolgreich einen Sauerteig am Leben halten kann, dann probiere ich die auf alle Fälle mal aus!
Ganz liebe Grüße
Elsa ♥
Liebe Elsa,
ja und nein: Sauerteig kann (und sollte 😉) man viel weitläufiger einsetzen als “nur” in Brot – und zwar nicht zwingend ausschließlich als Triebmittel (vgl. z. B. die Sauerteigtagliatelle). Hier z. B. sorgt er eher für Aromentiefe – fürs Aufgehen sind Eier, Backpulver und Natron zuständig. So oder so: Nachahmung dringend empfohlen!
Herzlich: Charlotte
Das ist ja eine tolle Idee, Cookies mit Sauerteig zu backen! Mal sehen, ob mir meine Kinder das abkaufen 😉 Vielen Dank für die Inspiration!
Seit einer Weile backe ich mit den Sauerteig-Resten immer Rosmarin-Cracker – die sind super einfach und oberlecker…
Viele Grüße
Nanni
Wie kommt man auf die Idee, Kekse mit Sauerteig zu backen? Oder Nussbutter mit Kaffee zu verschneide? Echt, gäbe es nicht euch Kreativlinge, die Welt wäre um eine ganzes Stück ärmer.
Wird ganz unbedingt ausprobiert 🙂
Liebe Grüße!
Zur Espresso-Nussbutter kann ich nicht viel sagen, außer, dass ich finde, dass Kaffee per se in vielem eine hervorragende Idee ist. Und die kreative Sauerteigverwertung ist ein altes neues Hobby…
Herzlich: Charlotte
Oh was für eine tolle Idee, Kekse mit Sauerteig zu backen. Das ist ja mal was ganz anderes… eigentlich ja nicht, weil Backtriebmittel bleibt Backtriebmittel, aber Süßkram damit zu backen, dass muss man sich erstmal ausdenken! Sehr schön, das merke ich mir auf alle Fälle. Wenn ich mal wieder erfolgreich einen Sauerteig am Leben halten kann, dann probiere ich die auf alle Fälle mal aus!
Ganz liebe Grüße
Elsa ♥
Liebe Elsa,
ja und nein: Sauerteig kann (und sollte 😉) man viel weitläufiger einsetzen als “nur” in Brot – und zwar nicht zwingend ausschließlich als Triebmittel (vgl. z. B. die Sauerteigtagliatelle). Hier z. B. sorgt er eher für Aromentiefe – fürs Aufgehen sind Eier, Backpulver und Natron zuständig. So oder so: Nachahmung dringend empfohlen!
Herzlich: Charlotte
Das ist ja eine tolle Idee, Cookies mit Sauerteig zu backen! Mal sehen, ob mir meine Kinder das abkaufen 😉 Vielen Dank für die Inspiration!
Seit einer Weile backe ich mit den Sauerteig-Resten immer Rosmarin-Cracker – die sind super einfach und oberlecker…
Viele Grüße
Nanni
Liebe Nanni – sagen wir so: Ich habe noch niemanden gefunden, der den Sauerteig herausgeschmeckt hätte…
Herzlich: Charlotte