Das Gesetz der Serie: Kartoffelbällchen in scharfer Currysauce
Wiederholung ist ein wirksames pädagogisches Mittel? Nach sieben Bagelrezepten, drei Schokocremes und Pflanzenfresserfrikadellen-in-Würzsauce Nummer Drei wage ich zu behaupten: jau, stimmt!
Gibt halt Gerichte, die gehen wieder und wieder und wieder – wie Bällchen mit Basmati und Currysauce. Hier mit Kartoffeln statt Kichererbsen und – in Ermangelung geeigneter Quellen – erstmals selbstgemachter Currypaste.
Für die Currypaste Kümmel- und Koriandersamen in einer beschichteten Pfanne ohne Öl anrösten, bis sie duften. In einen Mörser geben und fein zermahlen. Ingwer und Knoblauch schälen und fein würfeln. Zusammen mit den übrigen Zutaten in den Mörsergeben und zu einer glatten Paste verarbeiten. In ein sauberes Schraubglas füllen Reste halten sich ca. eine Woche im Kühlschrank oder länger im Tiefkühlschrank.
KARTOFFELBÄLLCHEN
Für die Bällchen Kartoffeln mit Schale in Salzwasser gar kochen (Messerprobe). Pellen, durch die Kartoffelpresse drücken oder mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken.
Linsen mit dem Wasser in einen kleinen Topf geben und aufkochen. Hitze auf kleinste Stufe reduzieren und 10 bis 15 Minuten gar kochen.Vom Herd nehmen und ca. 30 Minuten lang auskühlen lassen.
Linsen zu den Kartoffeln geben. Mit Kreuzkümmel, Kurkuma, Paprikapulver, Pfeffer, Salz und Petersilie abschmecken und gut vermengen. Falls die Masse zu weich/schlecht formbar ist, etwas Mehl hinzufügen.
Masse zu golfballgroßen Bällchen formen und in Semmelbröseln wenden. Pflanzenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und Bällchen von allen Seiten goldbraun braten. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
BASMATI
Basmati in ein Sieb geben und gut durchspülen. In einem Topf mit der doppelten Menge Wasser bedecken, Salz zugeben und abgedeckt ca. 30 Minuten stehen lassen. Anschließend fast zum Kochen bringen, dann Hitze auf minimale Temperatur herunterregeln (ggf. zwischendurch Platte/Flamme ganz ausschalten) und den Reis ca. 12 Minuten ausquellen lassen.
SAUCE
Für die Sauce Zwiebel und Ingwer schälen und würfeln. Öl in derselben Pfanne erhitzen, in der schon die Kartoffelbällchen gebraten wurden. Zwiebelwürfel zugeben und kurz anbraten. Anschließend Currypaste und Ingwer dazugeben und ebenfalls kurz anbraten. Ca. ein Viertel der Dosentomaten zugeben und kurz köcheln lassen.
Die Masse in ein hohes Gefäß füllen und mit dem Stabmixer glatt pürieren. Anschließend wieder in die Pfanne geben. Restliche Tomaten und Kokosmilch zugeben. Nach Geschmack mit Salz (und noch mehr Gewürzen) abschmecken. Sauce für circa 8 Minuten leise köcheln lassen.
ZUSAMMENSTELLEN
Reis auf drei Schüsseln verteilen, die Kartoffelbällchen daraufsetzen, mit Currysauce begießen und gehackter Petersilie bestreuen.
Muss es mir doch sagen, das Kichererbsenmehl, dass es erst schmeckt, wenn man es mit Joghurt und (Chili-)Öl verrührt und anschließend in würzige Tomatensauce wirft! Wenn man das allerdings tut, ist man nach einem langen Tag sehr schnell sehr glücklich. Passt!
Man kann sich das fast gar nicht mehr vorstellen, aber: Es war zu warm. VIEL zu warm. Für Gekochtes, Gebackenes – und alles, was Körper- und Raumtemperatur weiter gesteigert hätte. An dem Tag, an dessen Ende dieses Falafel-Curry stand, hätten wir viel gegeben für Alternativen. Leider fanden wir keine. Keine, die… Oder anders: Das war...
Wiederholung ist ein wirksames pädagogisches Mittel? Nach sieben Bagelrezepten, drei Schokocremes und Pflanzenfresserfrikadellen-in-Würzsauce Nummer Drei wage ich zu behaupten: jau, stimmt! Gibt halt Gerichte, die gehen wieder und wieder und wieder – wie Bällchen mit Basmati und Currysauce. Hier mit Kartoffeln statt Kichererbsen und – in Ermangelung geeigneter Quellen – erstmals selbstgemachter Currypaste. Die anderen
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Freut mich 🙃! Wir haben diese Bällchen auch sehr genossen…