Vom 24/7-Eierleautomat in Radelreichweite habe ich schon erzählt. Wovon ich hier noch nicht gesprochen habe (hier aber schon), ist sein netter Kollege – der 24/7-Eier-und-Milch-und-alles-Hofladen nach 15 Minuten Radfahrt. Seit der ersten Verkostung der dortigen Vollmilch – ein Liter zu ein Euro, tagesfrisch abgefüllt in Glasflaschen (❤️) – ist dieser Schlenker fest in meinen Arbeitsrückweg integriert. Wegen der Milch, aber auch wegen der Gutenbutter (ist ein Wort), des Käses, des Apfelsafts und der Äpfel. Die – klein und eher weich und sehr aromatisch – nehme ich immer dann, wenn noch Geld übrig ist, sprich: Wenn ich ein Zwei-Euro-Stück habe, aber nur einen Liter Milch brauche. Dann wandert noch ein halbes Kilo in den Korb – und später zum Beispiel in Kuchen. Diesen hat Micha bereits als Blogbuster tituliert – und wenn sie so schwärmt, wie es vor ihr schon Sandra und Petra und Kathi getan haben, dann muss der ziemlich herausragend sein.
Ich kann bestätigen: isser. Nachbackbefehl!
Apfelkuchen nach Johann Lafer
Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 45 Minuten
Arbeitszeit 1 Stunde 15 Minuten
Portionen 1 Springform (26cm)
ZUTATENMÜRBETEIG
SANDTEIG
BELAG
SO GEHT’S
NOTIZENJohann Lafer: Der große Lafer „Backen“, hier via grain de sel |
Bei Blog-Bustern kann man eigentlich nicht daneben liegen… streich das *eigentlich* 😉
schönen SO-Abend, liebe Charlotte…
Naa, das ist ein Absolutismus, den ich so nicht unterschreiben mag – ich denke da zum Beispiel an Blumenkohlpizzaboden, Magic Cake oder vegane Leberwurst. Oder beinhaltet der Begriff „Blogbuster“ bereits die Qualitätsprüfung durch geschätzte Kolleginnen? So oder so: Dir auch, Lieblingsmicha!
Na, nur weil ALLE was machen, ist das noch lange keine Pokalvergabe – zumindest nicht einer, der von mir. verliehen wird. Aber wenn viele Foodie-Kollegen den Daumen hochhalten, lasse ich mich gerne zum Nachmachen inspirieren – und bisher lage ich mit meinen *Blog-Bustern* immer richtig. Den Blumenkohl-Pizzaboden etwa würde ich ebenso wie die vegane Leberwurst nicht als BB bezeichnen, fand aber beides lecker!
D’accord – in jedwedem Wortsinn :)!
Könntest Du bitte aufhören meine Nachback-Liste zu verlängern? 😉 Gruß, Lotte
ps wieviele Eier brauchts denn den Sandteig?
Liebe Namensvetterin,
verlängern? Iwo – dieser Kuchen bedeutet die Radikalverkürzung, weil man kein anderes Rezept mehr braucht ?. Schächz. Hab‘ jedenfalls vielen Dank für dein Argusauge – die beiden fehlenden Eier sind ergänzt!
Herzlich: Charlotte
Den habe ich auch schon seit Jahren im Repertoire, nur noch nie verbloggt – warum eigentlich? 😉
Liebe Grüße,
Eva
Ja siehste: Hättest Du auch schon bloggend in diese Kerbe geschlagen, hätte ich nicht jahrelang ohne diesen Hochgenuss auskommen müssen…
Herzlich:
Charlotte
Oh, eine weitere Begeisterte :). Du hast ja für die Springform die gleichen Mengen verwendet – bleibt der Kuchen da recht flach? Überlege grad, ihn in die Arbeit mitzubringen, dafür erscheint mir die Brownieform aber fast etwas klein, so dass ich ihn evtl. hochrechnen wollte..
Liebe Grüße, Kathi
Sagen wir: mittelflach. Ich weiß natürlich nicht, wie hoch er in einer Brownieform geworden wäre, aber nach meinen Berechnungen zufolge dürfte sich der Flächeninhalt nicht groß unterscheiden. Wie viele hungrige Mäuler musst Du denn stopfen?
Herzlich: Charlotte
8 – das müsste schon noch gehen 🙂
Das denke ich 🙂