Und irgendwann in diesem Sommer kam der Tag, an dem ich kapitulierte. Ein Tag, der mit Muffins von Mama begonnen hatte und an dem es Kekse und Cashews zum Mittagessen gab. Ein Tag, an dessen Vorabend ich mich, mitten in Hamburg, für das typisch nordische Traditionsgericht Kaiserschmarrn entschieden hatte, und ein Tag, der uns später an die Tür des Kerlschen Elternhauses führte – wo es ganz vorzüglich duftete. Nach frischem Hefeteig mit Pflaumen und Zuckerguss und Streuseln. Das war der Moment, in dem ich mir die weiße Fahne wünschte.
Dabei bin ich durchaus ’ne Süße – eine, die für ein gutes Stück Schokolade, für feinen Kuchen und Desserts vieles andere stehen lässt. Bloß: nicht immer. Ich bin nämlich auch eine von denen, deren Körper irgendwann sagt: es reicht. Das kann nach einem (!) Stück Schokolade passieren oder zwei Portionen Mousse. Der Punkt aber, an dem es erst wieder ein Käsebrot sein muss, eine Suppe, ein Salat, der kommt – bestimmt. Nach Kaiserschmarrn und Muffins und Keksen war so einer.
Allerdings: um diese Kekse ging es dabei nicht. Diese weichen, feinen, karamelligen Kekse mit den herben Schokostücken, in denen man etwaige Dulce-de-Leche-Reste hervorragend versenken kann. Auch die kann ich nicht in Massen essen – aber Stück für Stück genießen. Kerl und Kerlefamilie übrigens auch.
![]() Dulce de Leche-Chocolate Chip-Cookies
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Arbeitszeit 45 Minuten
Portionen 35 Stück
ZUTATEN
SO GEHT'S
NOTIZENnach from snuggs kitchen |
…. und wie der Zufall es so will habe ich noch eine Dose Dulce le Leche im Vorrat, die dringend weg muss…..
? ?
Hach, Dulce de Leche… gab es in Spanien an jeder Ecke und ähm ja, wurde dort nur zu gern erinnert. Süße Erinnerungen und Cookies gehen sowieso immer! Hab ich schon lang wieder mal Lust drauf 🙂
Lg, Miriam
Na dann: ran da ?!
Herzliche Grüße!