Wie gesagt: Das mit dem Klettern passiert im Hause Milchmädchen seit dem beglückenden Tag, an dem aus zwei Wohnungen eine wurde, wieder sehr, sehr regelmäßig. Obwohl der alte Affe Angst immer noch mitmischt, obwohl meine Performance d’runter leidet – zu zweit und draußen durch den Feierabend zu toben, ist das absolut wert.
Manchmal fällt die Entscheidung für so einen Dienstschluss am Fels spontan. Wenn der Regen doch viel eher aufhört als gedacht und die Wände trocknen. Wenn sich die Dinge überhaupt ganz anders entwickeln als geplant. Für Brot: zu spät. Für Sfiha (bzw. Piadina, Waffeln): gerade richtig.
Diese kleinen Geschwister des Lahmacun brauchen nämlich maximal zweieinhalb Stunden Vorlauf und erfüllen ihren Zweck – transportabel, einhändig essbar, schmackhaft – bestens. Neun Stück – vermutlich eigentlich genug für drei – verschwanden bei uns zu zweit binnen eines Abends. Nur so als Hausnummer.
Sfiha
Vorbereitungszeit 35 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Arbeitszeit 1 Stunde
Portionen 9 Stück
ZUTATENTEIG
BELAG
SO GEHT'S
NOTIZENnach Svaros Kitchen |
Ach, und wer sich die Sache weiter verschönern will, liest, ein Sfiha in der Hand, die Geschichte, die Sven und Caro auf ihrem Blog dazu erzählen. Die ist nämlich sehr, sehr fein – so von wegen Oma und so. Und alles andere steht bei Wikipedia.
Das ist nicht nur ein fabelhaftes Kletteressen, sondern auch hervorragendes Gärtneressen. Davon benötigen wir nämlich gerade auch einiges. Direkt abgespeichert.
Viele Grüße
Eva und Philipp
Ja, umso besser! Berichtet gern, wie’s auf den Spaten gestützt schmeckt…
Herzlichst: Charlotte