Die Idee lebt schon länger. Die Ahnung, dass das was sein könnte. Sich nicht nur eigene Brote zu machen, eigene Cremes, eigene Mützen. Sondern auch eigene Kleider, eigene Röcke, eigene Hosen. Und dann war die Gelegenheit mit einem Mal günstig.
Manches gelingt, manches nicht ganz. Ich lerne – mit jedem Stich (langsam!), jedem Stoff, jedem Stück. Das Material wirklich vorher zu waschen, zum Beispiel. Davor einzufassen, damit nichts franst. Viel zu bügeln, zu heften – die Sache mit den Reißverschlüssen.
Es ist eine angewandte Übung der Geduld – ideal für mich Springinsfeld.
Nebenbei so sehr beglückend.
Weshalb ich dem gern mehr Raum geben möchte – auch hier.
Schnitt: Threadcount 1501
Stoff: leichter Jeansstoff, weißes Futter aus Biobaumwolle
Schnitt: Sweatjacke | leni pepunkt
Stoff: No-Name Jersey
Schnitt: Tunique | I am Patterns, variiert
Stoff: No-Name Leinen
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Applaus, Applaus!
Wäre mir das Nähen nach 2 Jahren Schneiderlehre nicht völlig ausgetrieben worden, ich würde glatt wieder anfangen 😉
Eine Schneiderlehre hast Du intus? Und die hat's Dir verlitten? Micha, ich fürchte (nein: ich würde mich freuen!), wir müssen mal ein ernstes (heiteres :D) Wörtchen reden…
Leider taugt mein räumliches Denkvermögen nur für kleine Schneidereiprojekte wie Stiftbeutel und Taschen. Darum bin ich, wieder einmal, n-e-i-d-i-s-c-h. *hmpf*
Bei mir läuft das eher nach dem Prinzip: DAS will ich haben. kann ich nicht laufen? Gut, dann mach' ich's selber. Beste Motivation ever – und von einigen "Ich-mach'-mal-irgendwie"-Projekten für Ablage P hat das prima funktioniert…
Sehr, sehr hübsch. Leider entspricht dein Beitrag nicht unseren Regel: Wir wünschen uns Bilder "an der Frau", also bitte keine Kleiderbügelfotos." (u. a.) Ich muss dich deswegen leider aus dem Linktool löschen. Ich würde mich aber sehr freuen, dich in dem Kleid wiederzusehen. Du kannst dich damit gerne erneut verlinken. LG, Nina
Liebe Nina – sorry, das wusste ich nicht! Das mit dem Link war auch eher eine spontane Aktion; dann weiß ich für kommende Ausgaben Bescheid!
Das Kleid ist sehr hübsch – bei mir reicht die Zeit im Moment leider nur für kleine Projekte wie Täschchen und Co.
Ich bin gespannt, ob und wann mich der lange Atem verlässt. Aber gerade…
Das Kleid ist gar zauberhaft, Glückwunsch zur n
Nähkarriere 🙂
Liebe Grüße,
Kathi
Merci! Dreimal darfst Du raten, wem ich ganz maßgeblich Inspiration & Anstoß zu verdanken habe, Du Nähfee :)!
Alle Achtung! Ich habe vor Jahren in einem Nähkurs mal eine Hose mit Taschen fabriziert, die dann leider schnell zu klein war (wer sucht sich auch direkt nach dem Fasten ein Schnittmuster aus…). Was war das für ein Prozedere. Dafür habe ich scheinbar so gar kein Talent, obwohl ich mich wie du nach schönen Kleidungsstücken sehne. Kaufen kann man die leider nur höchst selten…
Ein kleiner Aufriss ist es, klar. Aber: das sind Torten auch. Ähnlich genussvoll satt würde man auf kürzerem Wege – aber dann fehlte der eine, entscheidende Reiz der Herausforderung.
Zumal man so und so alle "Fäden" in der Hand hat: Material, "Zubereitung" – Scheitern inklusive.
Oh jetzt erst entdeckt, ich habe meine Nähmaschine auch wieder aus dem Keller geholt und mich warm genäht. Wenn dir hübsche Kinderschnitte begegnen oder Schürzen oder Taschen oder oder immer her damit 🙂
Oh, Du Schwester im Geiste – mal wieder! Meine Kinderschnittesammlung beschränkt sich gerade auf die ganz, ganz Kleinen (alle schwanger gerade… ;)), aber die findest Du hier.