Ich dachte, das hört mal auf. Ich dachte, irgendwann kommt der Punkt, an dem alles an seinen Platz rutscht. An dem alles klar ist und in Ordnung. Verweile doch, du bist so schön.
Weil es so angenehm wäre, Dinge zu haben, an denen man (sich) festhalten kann. Dinge wie diese Bolo – seit über vier Jahren.
Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen und fein würfeln. Zitronengras an den Enden kappen, äußere Blätter entfernen und ebenfalls fein zerkleinern. Koriander und Thai-Basilikum abspülen, trockentupfen und hacken.
Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch darin krümelig braten. Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Zitronengras zugeben und kurz mitbraten. Tomatenmark und Currypaste einrühren. Mit Rotwein ablöschen und kurz einkochen lassen. Passierte Tomaten und Brühe angießen und Zucker, Kaffirlimettenbläter, Thai-Basilikum und die Hälfte des Korianders zugeben, ebenso Sojasauce, Fischsauce und Szechuanpfeffer. Zugedeckt knapp 30 Minuten leicht köcheln lassen.
Zum Garzeitende Reisnudeln nach Packungsanweisung zubereiten.
Sauce mit Limettensaft und ggf. Salz abschmecken und zusammen mit den Reisnudeln und dem übrigen Koriander servieren.
Bolognese mit Currypaste, Koriander, Zitronengras und allerlei anderem "asiatischen Gedöns"? Das klingt spannend! Muss ich probieren. Ich kann mir so gar nicht vorstellen, wie das wohl schmeckt. Danke für das besondere Rezept, mal wieder!
Du? Immer! Von Bolo sollte man ohnehin grundsätzlich Familienvorratsportionen kochen (um dann im Notfall Portion um Portion aus der Truhe ziehen zu können :D).
Ich kenne diesen Gedanken auch: irgendwann ist alles richtig, schön und gut, so wie es sein muss. Aber was kommt danach? Vielleicht ist es doch so ganz gut, alles in Bewegung, immer neu, immer anders – aber kurz mal festhalten muss schon drin sein, erst recht mit derart leckerem Essen!
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Zum Glück kann man sich beim Essen auf diesen Punkt verlassen. ♥
Gell :)? Schade, dass man nicht den ganzen Tag lang nur damit verbringen kann…
Bolognese mit Currypaste, Koriander, Zitronengras und allerlei anderem "asiatischen Gedöns"? Das klingt spannend! Muss ich probieren. Ich kann mir so gar nicht vorstellen, wie das wohl schmeckt. Danke für das besondere Rezept, mal wieder!
Ja, ja und ja! Wie gesagt: Liebligsessen seit mehreren Jahren – sogar für den Kerl!
Der Kerl ist wohl wählerisch wie ich schon mitbekommen habe, aber weshalb an deiner Kochkunst kann es sicher nicht liegen.
Asia-Bolo…interessant, neu (hier nur für mich) und schön in Szene gesetzt für deine breite Leserschaft – Klasse!
Freut mich! Nicht nur das tolle Rezept sondern wieder mal von dir zu lesen!
Lg netzchen
Das hört sich toll an! Ich hätte am liebsten jetzt noch einen Teller davon zu einem späten Abendessen. Oh ja.
Darf ich mich dazu einladen? Eine Abwechslung zu TK-Zeuch und Grapefruitsaft käme mir sehr gelegen.
Du? Immer! Von Bolo sollte man ohnehin grundsätzlich Familienvorratsportionen kochen (um dann im Notfall Portion um Portion aus der Truhe ziehen zu können :D).
Dann nimm' Dir was! Wahlweise: 40 Minuten und oben genannte Zutaten :).
Die Lorbeeren für die Erfindung dieses Bolo-Desiderats gebühren anderen. Nichtsdestotrotz: Merci für Deine lieben Worte!
Ich kenne diesen Gedanken auch: irgendwann ist alles richtig, schön und gut, so wie es sein muss. Aber was kommt danach? Vielleicht ist es doch so ganz gut, alles in Bewegung, immer neu, immer anders – aber kurz mal festhalten muss schon drin sein, erst recht mit derart leckerem Essen!
Ach, Du hast ja recht (nicht umsonst der Geheimrat oben)! Und trotzdem! Ob mehr von solchen Essen hilft?
Festhalten ist gut, so lange man auch loslassen kann. Deine Bolognese schnappe ich mir jedenfalls! 🙂
Ach ja… 🙂
Irgendwann rutscht schon mal alles an seinen Platz – aber es rutscht halt auch wieder weg 😉
Liebe Grüße!
Das ist es ja…
OMG, soooooo gut!
Gell? Kann was :).
Freut mich SEHR, dass es Dir schmeckt! Schönes Wochenende!
Asia Bolognese habe ich noch nie gegessen, hört sich aber sehr lecker an. Muss ich bei Gelegenheit auch ausprobieren.
Tu's – wir möchten dieses Rezept zumindest nicht mehr missen!