Dies ist ein Lebenszeichen. Oder Pausenzeichen – wie man’s nimmt. Ich hätte mir jedenfalls keinen besseren Sommer aussuchen können, um meinen Abschluss zu machen. Statt durch Seen (resp. die See) pflüge ich durch Unterlagen. Statt nach Wespen und Mücken schlage ich Buchstabe um Buchstabe in die Tastatur. Auf dass so etwas entstehe, das nicht nur lesbar, sondern idealiter brauchbar ist.
Zwischendurch schlafe ich. Esse – Schnelles, Leichtes. Oft: Salat.
Den von unten zum Beispiel. Mit suizidaler Nektarine statt Granatapfel zu gerösteten Nüssen und Blumenkohl (super Ersatz!) – großartig.
Wahlweise: Mit Vanille, Ziegenkäse und Zitrone. Oder mit Aprikose und Tomate.
Bis auf weiteres.
Gerösteter Blumenkohlsalat nach Ottolenghifür Eine/n zum Sattessen
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 45 Minuten
Arbeitszeit 1 Stunde
Portionen 1 Portion
ZUTATENSALAT
DRESSING
SO GEHT'S
NOTIZENnach Yotam Ottolenghi, via grain de sel bzw. Foodina |
Oje, ich kann so nachvollziehen, wie es dir geht: ich sitze auch an meiner Abschlussarbeit fürs Examen und weit und breit gibt es keine Klimaanlage. Aber immerhin die Abende lassen sich so ein bisschen genießen. Wünsch dir gutes Durchhalten und viel Kraft für deinen Arbeitssommer… den Salat gab es bei mir auch schon!
Miriam
Ich wusste, ich kann nicht alleine sein – auch, wenn die Institutsbibliothek derzeit den Anschein macht… die Durchhalteparole gebe ich also gern zurück!
Bin ich froh, dass ich den ganzen Mist hinter mir habe. Und es in dem Jahr sogar im April noch einmal geschneit hat… 😉
Weiterhin fröhliches Schreiben und wünsche mir für dich in möglichst naher Zukunft ein paar Regentage.
Kannst Du zaubern? Soeben geht ein sehr feiner, leiser Regen vor dem Fenster nieder. Zusammen mit der noch warmen Luft fühlt sich das zwar gerade noch etwas tropisch an, aber der Rest kommt sicher noch…
Du wirst das Leben danach wieder so richtig genießen – egal bei welcher Jahreszeit. Schön, dass du dich in der Zwischenzeit mit schönen Salaten verwöhnst – das ist wichtig! Ottolenghi ist eine verlässliche Adresse, das Rezept hört sich toll an.
Gruss,
Sarah
Und meine Vorfreude darauf ist mir das Möhrchen, das mich jeden Tag weiter durch meinen Fahrplan treibt… 🙂
Nein: Tatsächlich macht es Spaß – nur ein bisschen weniger Zeitdruck wäre schön, denn der Job danach wartet schon…
Für eine solche Arbeit gibt es keinen richtigen Zeitpunkt – sie nervt immer. Ich bin sehr, sehr froh, dass ich mit em Thema schon lange, lange durch bin, dafür nehme ich gern ein paar Falten in Kauf. 😉
Und Blumenkohl… weißt ja…
Liebe Grüße, halte durch!
Wie gesagt: Mit einem My mehr Zeit wäre das alles halb so wild. Wobei ich da vermutlich auch nur halb so gut vorankäme… das alte Lied ;).
Und: was weiß ich?
Ich könnte jetzt anfangen, über "Zeit" zu philosophieren, aber dazu bin ich viieel zu müde… 😉
Ich dachte, du wüsstest, dass ich kein großer Fan des krümeligen Kohls bin…
Jetzt auf jeden Fall :)!
Liebes Milchmädchen,
die Abwandlung mit der Nektarine gefällt mir sehr gut! Der Salat ist mir schon mehrmals untergekommen, aber Granatapfel gibt's bei mir nur sehr selten. Deine Version wird abgespeichert und bald nachgekocht. Gebackener Blumenkohl ist einfach klasse.
Ich wünsch dir einen kühlen Kopf und viel Durchhaltevermögen! Ist schon ein Ende in Sicht?
Liebe Grüße
Melissa
Der nächste Kopf Blumenkohl steht hier schon auf dem Einkaufszettel ;).
Und: Per Definitionem – am 1.10. geht's in den nächsten Job; da muss das Ding in Sack und Tüten sein (und der Umzug auch…).
Ach, Ottolenghi ist doch einfach der wahre Experte in Sachen Food Pairing. 😉 Der Salat sieht jedenfalls unheimlich lecker aus!
Und Du ahnst nicht wie er schmeckt: MICH hat er zum Selleriekonsum bekehrt… mehrfach, hintereinander!
Super Rezept! Als Blumenkohl-Fan steht das demnächst schon auf meinem Speiseplan 🙂
Danke und LG, Tina von http://www.tinainthemiddle.com
Guten Appetit – schon jetzt :)!
Yum das klingt ja köstlich, muss ich unbedingt probieren!Ottolenghi ist ja momentan in aller Munde, muss mich unbedingt mal eines seiner Kochbücher ansehen!
Liebe Grüsse,
Krisi
Ich glaube, das ist Otto immer… ;). Und bei allem, was ich bis jetzt von ihm probiert habe, meine ich: zurecht.