Es ist sehr einfach. Es tut sehr gut. Gebt mir einen Hokkaido, einen Topf und ein halbes Stündchen. Ach ja: Ein ordentliches Büschel Dill. Ich bin dann glücklich.
Gerade darum mache ich mir gerade wieder Gedanken. Das Glück. Glücklichsein. Oder einfach nur: Zufriedenheit. Warum ich es in der Küche bin und nicht im Büro. Warum ich es bin, wenn ich Berge sehe und das Meer – und nicht vor flimmernden Bildschirmen
Warum ich trotzdem keinen Weg sehe, das zu ändern.
Hier ist das nicht anders: Weil ich nicht weiß wohin, bewege ich mich lieber gar nicht.
Ich warte. Darauf, dass es sich von selber tut. Weil das ein bisschen so wäre, wie diese Suppe zu kochen: So schön einfach. So schön gut.
Die Vorlage stammt von meiner damaligen Mitbewohnerin. Der ich erst nicht glauben wollte, dass das tatsächlich der Kürbis ist, der so wunderbar schmeckt. Beziehungsweise: der Kürbis und der Dill. Warm, sämig. Fruchtig, aber nicht zu süß. Herb, aber keinesfalls bitter. Bis jetzt unerreicht.
Hokkaidosuppe mit Dill
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Arbeitszeit 30 Minuten
Portionen 3 Portionen
ZUTATEN
SO GEHT'S
NOTIZENnach meiner Mitbewohnerin Anne |
Hey, der Dill gefällt mir in deiner Suppe. Den trifft man ja nicht so häufig in einer Kürbissuppe an. Nächstes WE gehts auf den Kürbishof, danach lege ich auch los.
Liebe Grüße!
Der ist da auch definitiv sehr richtig platziert!
Kürbishof klingt spannend…
Viel Spaß!