Lange war ich der Meinung, kein Karamell* zu mögen. Und: keinen Karneval. Was nicht heißt, dass es nicht Zeiten gegeben haben soll, in denen mich Karamell – vor allem in Kombination mit Straßenkarneval – in ungetrübtes Entzücken versetzen konnte.
Das waren Zeiten, in denen wir im Dunstkreis der entsprechenden Hochburgen zu Hause waren und einmal im Jahr an den Straßenrändern standen. Verpackt als Piratenprinzesinnenindianerzigeunerinnen – und bewaffnet mit vielen großen Beuteln.
Was mit dem Inhalt dieser Beutel passiert ist, weiß ich allerdings nicht mehr. Dass wir das alles tatsächlich alleine aufgegessen haben sollen, kann ich mir einfach nicht vorstellen…
Woran ich mich erinnern kann, ist, dass ich mir aus diesen Beuteln immer die gelblich eingewickelten Toffees gepickt habe – den Inbegriff von Ka(ra)mellen: hellbräunlich und ein bisschen weich, aber trotzdem nicht zu sehr. Pappensüß, aber eben doch nicht purer Zucker – göttlich!
Genau diese Göttlichkeit entdeckte ich wieder, als mich mein Kerl dereinst in einen dieser Kekse beißen ließ. Klar, dass die Herkunft der Rezeptur umgehend eruiert werden musste – und die Kerlemama da so freigiebig ist.
Ich bin das ab heute auch:
Schoko-Cookies mit Karamellkern
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 10 Minuten
Arbeitszeit 30 Minuten
Portionen 50 Stück
ZUTATEN
SO GEHT’S
NOTIZENnach des Kerls Mama |
à propos:
*Außer an Franzbrötchenrändern. Und Kuchendecken. Und als Florentiner. Und…
Schokokekse – Mhhhh! Karamell – Mmmmmh! Schokokekse mit Karamellkern? Mach mich nicht schwach! Bah. In Gedanken schwebe ich grad im Schoko-Karamell-Himmel 😀
Liebe Grüße,
Mia
Bake'em, baby, bake'em! Schnell, einfach und… damn: LECKER!
Das klingt toll! Ich lasse mir die Cookies jetzt in Gedanken auf der Zunge zergehen und an die Zähne kleben. 😉
Danke fürs Mitmachen, das Rezept gefällt mir!
Tu' das… es lohnt sich… 😉
Sowie: Sehr gern!